Am Samstag, 29. März, ist der musica-viva-chor bamberg um 19 Uhr im großen Saal der Volkshochschule (Altes E-Werk)mit der spannenden Uraufführung des Gilgamesch-Epos in der Komposition von Manuel Bärenz zu erleben. Eine weitere Aufführung folgt am 30. März um 18 Uhr im Schloss Sassanfahrt.

Das Gilgamesch-Epos zählt zu den ältesten und spannendsten Erzählungen der Menschheit. Die fast märchenhafte Geschichte des babylonischen Königs und Halbgottes Gilgamesch handelt von Liebe, Tod, Freundschaft, Neid und Kämpfen. Es beeinflusste offenbar sowohl die griechische Mythologie als auch die Bibel und inspirierte bedeutende Künstler wie Thomas Mann oder Wilfried Hiller.

Nun vertonte der junge Komponist Manuel Bärenz trotz der gewaltigen Herausforderungen das Gilgamesch-Epos für sechsstimmigen gemischten Chor. Für die Uraufführung kam es zur Zusammenarbeit mit dem renommierten musica-viva-chor Bamberg. Das knapp einstündige Werk schlägt in 18 klanggewaltigen Stimmungsbildern einen großen Bogen durch das ganze Epos, das neben seinem historischen Reiz eine erstaunliche Aktualität beweist.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Wegen der begrenzten Platzzahl ist eine vorherige Anmeldung unter vorstand@musica-viva-chor-bamberg.de sehr zu empfehlen.

Am Palmsonntag, den 13. April, erklingt um 18 Uhr in St. Stephan Bachs „schönste Oper“ – die Johannespassion. Obwohl der große Thomaskantor eigentlich keine Oper komponieren durfte, enthalten gerade seine beiden Passionen alles, was die Faszination einer Oper ausmacht – Emotion, Drama, packende Chorszenen und ergreifende Arien. Schon der großartige Eingangschor „Herr, unser Herrscher“ steckt voller Emotion und faszinierender Theologie. Die Kantorei St. Stephan sowie die Solisten Julia Küßwetter, Isabel Grübl, Sebastian Hübner, Julian Freibott, Jakob Mack und Felix Mischitz und ein Orchester aus Mitgliedern der Bamberger Symphoniker musizieren voller Begeisterung unter der Leitung von Dekanatskantor Michael Goos. Eintrittskarten zu diesem packenden Werk sind beim BVD-Ticketservice (www.bvd-ticket.de) oder an der Abendkasse erhältlich.

Am Montag vor Ostern, dem 14. April, startet in der Stephanskirche und im Stephanshof wieder unsere Kinderbibelwoche. Das Thema ist dieses Mal die Geschichte von Maria und Martha aus dem Neuen Testament. Von Montag bis Gründonnerstag, 14. bis 17. April, treffen sich Kinder von 5 bis 13 Jahren von 9 bis 12 Uhr zum Geschichtenhören, Singen, Spielen und Basteln. Bärbel und Franz sind auch wieder dabei. Am Donnerstag gibt es einen Abschluss für die ganze Familie.

Wir bitten darum, dass jedes Kind einen Unkostenbeitrag von 5 € mitbringt sowie Schere, Stifte und Kleber. Außerdem wichtig ist ein Zettel mit Informationen, wo wir wen im Notfall telefonisch erreichen können, sowie mit Informationen zu Allergien.

Die Kinderbibelwoche wird veranstaltet von den Kindergottesdienstteams der Stephanskirchengemeinde sowie der Gemeinde St. Matthäus in Gaustadt.

Ende April jährt sich die Weihe der Stephanskirche zum 1005. Mal. Wir feiern unser Stephansfest daher Ende April, dieses Jahr am Sonntag, den 27.4., in der Stephanskirche und im Stephanshof. Das Thema des Tages lautet: Wir sind Kirche.
Das Programm beginnt mit einem Familiengottesdienst um 10.05 Uhr. Ab 11.30 Uhr gibt es sowohl ein gutes Essen - etwas später auch Kaffee und Kuchen - und ein großes buntes Programm für Kinder und Erwachsene. Dazu gehören unter anderem: Eine Spielstraße (in der Kirche!), Basteln, Quiz und interaktives Spiel, Kirchenführungen und ein Theaterstück. Und natürlich: Musik, Musik und Musik - mit unseren Chören, den Posaunen ... Die große Feier endet mit einer Andacht und einem Abschlusssegen um 16.30 Uhr - wieder in der Kirche.

Sie sind alle herzlich eingeladen, das Stephansfest 2025 mitzufeiern, ganz oder zeitweise. Wir bitten Sie auch, sich zu überlegen, ob Sie beim Stephansfest eine der vielfältigen Aufgaben übernehmen möchten - normalerweise eine Stunde lang. Es gibt viele Bereiche, in denen wir Ihre Hilfe brauchen können ... als da wären:

  • Im Voraus und im Anschluss: Beim Aufbau (am Samstag von 17 bis 18 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr) und Abbau (direkt nach dem Fest von ca. 17 bis 18 Uhr)
  • Bei der Ausgabe und dem Ausschank von Getränken (das ist während des gesamten Festes möglich, also von ca. 11 bis 17 Uhr; Kaffee gibt es ab 13.45 Uhr)
  • Bei der Ausgabe von Kuchen an der Kuchentheke (möglich zwischen 13.45 und maximal 16 Uhr)
  • Geschirr abräumen, in die Küche bringen und - meist mit Hilfe der Spülmaschine - abspülen (von 12 bis 16 Uhr).

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Dass es in Philippus nach jedem unserer dortigen Sonntagsgottesdienste einen Kirchenkaffee gibt, zu dem Sie als Besucherinnen und Besucher gerne eingeladen sind, hat bereits eine lange Tradition. In St. Stephan gab es einen solchen Kirchenkaffee bisher immer nach dem Gottesdienst am 1. Sonntag im Monat. Der neue Kirchenvorstand lädt Sie nun dazu ein, dass es ab dem 2. März auch in St. Stephan an jedem Sonntag nach dem 1. Gottesdienst (normalerweise 9.30 Uhr, in besonderen Fällen 10 Uhr) Kirchenkaffee geben wird. Hier soll es immer auch die Möglichkeit zu Gesprächen mit Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern geben. Kommen und bleiben Sie also gern - oder nehmen Sie sich, wenn Sie den 11-Uhr-Gottesdienst besuchen wollen, vorher ein bisschen Zeit, um zusammen mit anderen noch eine Tasse Kaffee zu trinken.
Vorläufig ist geplant, dass es dieses Angebot bis Ostersonntag, 20. April, geben soll.
Sollten Sie Lust haben, Kuchen oder Gebäck beizusteuern, freuen wir uns sehr.

In der Philippuskirche finden in der Regel jeden dritten Mittwochabend im Monat um 18 Uhr Andachten statt, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.
Die Termine in den kommenden Monaten sind: 19. März, 16. April und 21. Mai.

St. Stephan hat einen neuen Kirchenführer. Das 32seitige Booklet im Taschenbuchformat ist ab sofort in der Kirche erhältlich. Direkt links hinter dem Haupteingang befindet sich ein Verkaufstisch; den Preis von 5 € bitten wir Sie in den Metallkasten an der Wand daneben einzuwerfen.
Der Kirchenführer enthält neben vielen Bildern eine Beschreibung der Geschichte, Baugeschichte und der gegenwärtigen Ausstattung der Stephanskirche. Verfasst haben ihn Dr. Annette Faber und Dr. Margit Fuchs.